Highlights

  • Selbstzentrierend
  • Keine axiale Verschiebung der Nabe bei der Montage
  • Für sehr hohe Drehmomente
  • Im Standard Drehmomentbereich von 3.460 bis 864.000 Nm
  • Im Standard für Wellendurchmesser von 45 mm bis 400 mm
  • Aufnahme von Biegemomenten (bitte halten Sie Rücksprache mit unseren Technikern)

Montage

Kontaktflächen von Welle und Nabe reinigen und leicht einölen. Spannsatz in den Nabensitz einfügen und auf die Welle schieben. Spannschrauben kreuzweise in mehreren Stufen gleichmäßig mittels Drehmomentschlüssel auf 50% des angegebenen Anzugsdrehmoment MS anziehen. Anschließend den Vorgang mit vollem Anzugsdrehmoment wiederholen. Beginnend mit der letzten angezogenen Schraube kontrollieren Sie im Uhrzeigersinn, dass alle Spannschrauben mit dem Anzugsdrehmoment MS gespannt sind. Dieser Vorgang darf maximal zweimal wiederholt werden. Der Montagevorgang ist damit abgeschlossen. Sollten die Spannschrauben per Hand lösbar sein, so können diese mit 60% des angegebenen Anzugsdrehmoments vorgespannt werden. Die in der Tabelle angegebenen Werte von MT und FA sind für die Montage mit Öl berechnet worden.

Achtung: Kein Öl mit Molybdändisulfid oder Hochdruckzusätzen und kein Fett verwenden. Der Reibungskoeffizient würde dadurch erheblich reduziert.

Demontage

Spannschrauben herausdrehen und in die Abdrückgewinde des vorderen Konusrings einfügen. Schrauben stufenweise und gleichmäßig kreuzweise mit 50% des Anzugsdrehmoments anziehen. Den Vorgang mit vollem Anzugsdrehmoment wiederholen. Wenn der vordere Konusring gelöst wurde, die Schrauben noch weiter anziehen und den Vorgang wie oben beschrieben wiederholen, um den hinteren Konusring zu lösen.

Toleranzen, Rautiefe

Ein guter Drehvorgang ist ausreichend.

Höchste zulässige Toleranzen:

  • h8 für die Welle
  • H8 für die Nabe
  • Höchste zulässige Rautiefe: Rt max. 16 µm (Ra 3 µm - Rz 13 µm)
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